Der Bodensee  - " 3 Länder - 1 See "

Der vor dem nördlichen Alpenrand gelegene Bodensee ist Deutschlands größter Binnensee. Er hat mit der Schweiz und Österreich zwei weitere Anrainer. Er gliedert sich auf in den Obersee, Überlinger See, Unteresee, Gnadensee und Zeller See. Er hat eine Gesamtfläche von 545 QKm. und einen Uferumfang von 263 km, von denen wir  den größten Teil mit dem Fahrrad gefahren sind. 

            

Die Anreise erfolgte über Stuttgart nach Ludwigshafen zu unserem Start der Radtour. Die Räder wurden ausgeladen und wir starteten frohgelaunt zu unserer Bodenseeumrundung, geführt von unserem Radreiseleiter Peter Keilmann. Bergab und weiter am Ufer entlang erreichten wir die Pfahlbauten von Unteruhldingen. Weiter ging es dann über Meersburg und Immenstaad nach Friedrichshafen, unserem ersten Etappenziel.

Am nächsten Tag radelten wir über wunderschöne Wege durch das Naturschutzgebiet „ Eriskirch“, durch Langenargen und Kressbronn nach Lindau, wo wir unsere Mittagspause machten. Weiter ging es über die Grenze nach Bregenz in Österreich, unserem heutigen Ziel. Bevor wir jedoch in unser Hotel fuhren, besichtigten wir noch die Seebühne.

Nach dem Frühstück ging die Fahrt dann weiter. Durch das außergewöhnlich schöne Naturschutzgebiet des Rheintals erreichten wir die Schweizer Grenze. Durch Rorschach und am Hafen von Arbon vorbei, gelangten wir über Romanshorn und Münsterlingen nach Kreuzlingen, wo wir wieder deutschen Boden betraten. Mit dem Bus ging es dann zum Hotel.

Der vierte Tag führte uns nach Radolfzell und anschließend auf die größte Insel im Bodensee: Reichenau. Die sogenannte Klosterinsel ist in vieler Hinsicht ein Erlebnis. Auch heute noch bezeugt sie die bedeutende religiöse und kulturelle Rolle eines großen Benediktiner Klosters im Mittelalter. Zudem gedeihen auf der Reichenau wegen der ausgleichenden Insellage mit viel Sonne und der Professionalität der Landwirte, Gemüse, Salate und Kräuter von sehr hoher Qualität.

Der letzte Tag sollte uns noch etwas besonders bieten: Die Insel Mainau. Dort fuhren wir nach dem Frühstück hin und hatten genügend Zeit uns auf der Insel umzusehen. Besonders zu erwähnen ist das Schmetterlingshaus.

Anschließend begaben wir und dann wieder in Richtung Trebur-Hessenaue.

 

Hans-Werner Kabey  |  hans-werner@kabey.de